tango

 

 

 

 

Effizientes 18"-Basshorn - Leergehäuse

 

100 db 1W 1m

40 - 200 Hz

Maximalpegel 140 db im Halbraum
    

    11-schichtiges Birkensperrholz 15 mm
mit schwarzer Polyurethan-Beschichtung

 

    4 Rollen, 4 Griffe

    
B x H x T    78 x 58 x 85,5 cm ohne Rollen
45 kg mit Rollen ohne Lautsprecher

 

 

 

Produktion und Verkauf: www.jerichocases.de

 

 

 

 

      Sensitivity 1W 1m Vollraum

      rot: tango mit B&C 18SW115 

      blau: 18SW115 im ventilierten 130 l-Gehäuse 34Hz-Abstimmung  

 

 

 

 

 

 

 

       Filtereinstellungen und der jeweils

       resultierende akustische Übertragungsbereich

 

blau:  BUT12  111 Hz   40-220 Hz

blau:  BUT 18  119Hz    40-200 Hz

blau:  BUT18  96 Hz    40-160 Hz

grün:  LR24  114 Hz    40-160 Hz

 

blau:  LR24   100 Hz    40-125 Hz

grün:  BUT24   94 Hz    40-125 Hz

 

blau:  BUT24  79 Hz    40-100 Hz

grün:  LR24  90 Hz      40-100 Hz

 

blau:    LR24  75 Hz    40-80 Hz

grün:  BUT24  66 Hz   40-80 Hz


Wir entwickeln ein Basshorn: Exponentialformel in Taschenrechner eingeben, Zeichnung erstellen (3D!), eine Faltung zaubern, fertig.
Wie klingt´s? Hmmm…

 

Hier nicht aufzugeben heißt 20, 30 Prototypen zu bauen und die  aus AJ-Horn oder Hornresp bekannten Elemente einzubauen, vielleicht auch andere die aus Platzgründen hier nicht behandelt werden.

Dank des Fortschritts in der Rechner-Hardware und Jörg Panzers ABEC3 kann ein Großteil der Versuchsgehäuse mittlerweile virtuell erstellt und so manche Birkenfurnierschichtplatte eingespart werden.

 

Der Lockdown eröffnete die Möglichkeit ins Detail zu gehen:

Ein zeitgemäßer 18"-Tieftöner, rückseitig ein geschlossenes Volumen, nach vorne eine Kammer die gerade groß genug ist den gedrehten Lautsprecherkorb zu fassen, treiben das eigentliche Horn an.

•   Von der Transformation auf die vierfache Membranfläche abgesehen ein Bandpass 4. Ordnung und somit akustisch vergleichbar mit einer ventilierten Box jedoch ohne akustischen Kurzschluss. 

•   Die Option Druck oder Wellenfront am Rechner sichtbar zu machen sichern neben einer punktgenauen Kühlung symmetrische Druckverhältnisse auf der Membrane.

Nicht ganz einfach den Treiber thermisch oder mechanisch in Bedrängnis zu bringen.

•   Die Bedämpfung des Membranhubs durch die Rückkammer erübrigt, sofern keine Infraschall-Exzesse zu erwarten sind, einen elektronischen Hochpass. 

Wer dennoch einen setzen möchte sollte vor Augen haben, daß ein 40 Hz-LR24-Filter schon von 60 Hz abwärts alles nach unten zieht.
Also eher ein 12db-Filter bei 30 Hz.

•   Der gedrehte Treiber erfordert eine Drehung der Polarität. 1+ an schwarz, 1- an rot.

•  Wie addiert man zwei davon? 

Egal. Die Abmessungen sind verglichen mit den Wellenlängen hinreichend klein. Ob man zu einem V- oder W-förmigen Trichter koppelt kann unter kosmetischen Gesichtspunkten entschieden werden. Die Unterschiede zwischen stehendem oder liegendem Betrieb sind marginal.

•  Die Grenzen:
220 Hz nach oben, 34 Hz nach unten wenn man etwas nachhilft, das Pegellimit ist mit 2kW noch nicht erreicht.

•   Wie klingt´s? 

....uhff.

 

050623